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Software

Produktentwicklung

Von der ersten Skizze bis zum produktiven Betrieb Ihres digitalen Produkts.

tl;dr*

* too long; didn't read.
Hier ist die Kernbotschaft

Wir begleiten Sie von den ersten Skizzen bis zum produktiven Betrieb Ihres digitalen Produkts. Wir sind technisch versiert, aber arbeiten so einfach wie möglich und nur so kompliziert wie unbedingt nötig. Wir erfinden das Rad nicht neu. Neben der technischen Umsetzung helfen wir auch bei der Konzeption und Validierung der Produktidee - immer pragmatisch und mit sinnvollen Maß an Agilität.

Die Phasen der Software Produktentwicklung

Unsere Kunden kommen in ganz unterschiedlichen Phasen der digitalen Produktentwicklung auf uns zu. Manche stehen vor einem weißen Blatt Papier, andere haben sehr konkrete Vorstellungen - manche sind mit bisherigen Partnern nicht zufrieden und bringen bereits Code mit.

Phase Beschreibung
Ideenfindung Es gibt Bedarf für neue Einnahmequellen aus digitalen Produkten - die zündende Idee fehlt aber noch? Gemeinsam diskutieren wir Anwendungen, die Ihre bisherigen Geschäftsmodelle sinnvoll ergänzen und Mehrwert für Ihre Kunden schaffen.
Discovery Die Idee steht bereits. In einem Workshop finden gemeinsam heraus, welches Produkt gebaut werden soll und was das Produkt können muss. Wenn nötig, führen wir vorab technische Proof-of-Concepts durch und entwerfen einen ersten Clickdummy, mit dem die Idee validiert werden kann.
Minimum Viable Product Die Idee ist bereits validiert, Sie wissen genau welche Funktionen in eine erste Minimalversion des Produkts fließen müssen und möchten diese jetzt umsetzen. Wir entwickeln schnell und unkompliziert die erste (verkaufbare) Version Ihres Produkts, mit der Sie an den Markt gehen können.
Skalierung Ihr Produkt und die Nutzerzahlen wachsen. Eine skalierbare und hochverfügbare Cloud-Infrastruktur muss vorbereitet werden, um dem Wachstum langfristig standhalten zu können.

Der Prozess der Software Produktentwicklung

Die Entwicklung eines Software Produkts hat viele Schritte, und die laufen nicht immer stringent und geplant nacheinander ab. Am liebsten sind wir deshalb von Anfang an dabei, aber unser Team hat es noch immer geschafft, sich auch in schwierige bestehende Projekte schnell einzuarbeiten, sodass es pragmatisch voran geht.

Von der groben Idee zu konkreten Anforderungen: wir bringen unterschiedliche Blickwinkel aus vielen Branchen ein und schärfen in einem gemeinsamen Workshop Ihre Idee. Wir diskutieren Alleinstellungsmerkmale und stecken die wirklich nötigen Features ab. Am Ende dieser Phase steht bereits eine sog. User-Story-Map, die relevante Features und Mehrwert für den Kunden dokumentiert.

Für die Entwicklung einer guten User-Experience (UX) erstellen wir aus den User-Stories erste Wireframes sowie ein sinnvolles Ablauf-Diagramm (User-Workflow), wie sich Nutzer durch Ihr Produkt bewegen. Die werden im nächsten Schritt zur Validierung benötigt. Gleichzeitig referenzieren wir während der agilen Entwicklung immer wieder darauf und aktualisieren die Workflows entsprechend den veränderten Anforderungen.

Validierung und User-Tests sollten so früh wie möglich und so häufig wie möglich stattfinden. Sie minimieren Ihr Risiko, dass am Ende doch kein Kunde bereit ist, tatsächlich Geld für Ihr Produkt auf den Tisch zu legen. Dafür entwirft ein Psychologe geeignete Fragebögen und Leitfäden für Interviews, die gemeinsam mit Clickdummies aufdecken, was an Ihrem Produkt funktioniert - und was nicht.

Wir entwerfen ein User-Interface (UI) auf Grundlage von bewährten Design-Guidelines wie z.B. Google Material UI / You. In manchen Projekten ist das UI ein entscheidendes Alleinstellungsmerkmal, sodass wir uns Unterstützung von einem externen UI-Experten aus unserem Netzwerk ins Boot holen.

Für die Programmierung arbeiten wir in Sprints von zwei bis vier Wochen und sind in regelmäßigem Austausch mit Ihnen. Auf einer Testumgebung können Sie jederzeit den aktuellen Stand einsehen - so kann Feedback von Ihnen und Ihren potenziellen Nutzenden sofort einfließen.

Die erste Version für Nutzende zugänglich zu machen (technisch sprechen wir vom sog. Deployment) ist für alle Seiten aufregend - um sicherzustellen, dass nichts schief geht, gibt es neben automatischen Tests des Codes (sog. Unit und Ende-zu-Ende Tests) ein System, das uns auftretende Fehler unmittelbar meldet, sodass wir bei unvorhergesehenen Problemen schnell eingreifen könne.

Betrieb & Support: wir unterstützen Sie dabei, Ihr digitales Produkt stabil und sicher zu betreiben und kontinuierlich weitere Funktionen zu implementieren, die sich als relevant herausstellen.

Natürlich wünschen wir uns, dass Ihr Produkt von so vielen Nutzenden nachgefragt wird, dass bald eine Skalierung nötig wird. Wir achten bei der Architektur unserer Software immer darauf, dass Skalierung prinzipiell möglich ist - die Einrichtung sollte aus Kostengründen allerdings erst dann erfolgen, wenn es auch wirklich nötig wird.

Wir denken mit und treiben an

Vor ein paar Jahren haben wir mit unserer Web-Analyse Software Focal Analytics unser erstes eigenes professionelles, digitales Produkt gebaut. Dabei hätten wir uns ein Team gewünscht, das all die Fallstricke digitaler Produktentwicklung bereits kennt - und zwar nicht aus dem Lehrbuch, sondern aus echten Erfahrungen. Die Anfragen und positiven Rückmeldungen einiger befreundeter Startups (z.B. die fantastischen Teams von Visual Statements, Aurivus oder Carbonfuture) nach Unterstützung bei Strategie, Konzeption und natürlich auch der Implementierung von Software haben uns dreierlei gezeigt: 1) vielen Teams mit guten Ideen geht es genau wie uns damals, 2) ständig an neuen Produkten zu arbeiten erfüllt uns, 3) die Verbindung aus technisch-versierter Umsetzung und erfahrener, strategischer Beratung ist nicht nur sinnvoll, sondern macht unser Team einzigartig.

Deshalb haben wir uns entschieden, unsere Kunden umfassend bei der Entwicklung neuer Produkte zu begleiten: von der ersten Skizze bis zum produktiven Betrieb einer digitalen Lösung. Was banal klingt, ist in der unübersichtlichen Landschaft von IT-Dienstleistern und -Beratern unserer eigenen Erfahrung nach alles andere als selbstverständlich: wir denken Ihr Produkt als wäre es unser eigenes.

Was wir leisten

Professionelle Produktentwicklung ist mehr als die Programmierung einer neuen Software oder Plattform - digitale Lösungen verändern sich ständig und nähern sich dem Bedarf der Nutzenden mit jeder neuen Version. Auch wenn wir die technische Umsetzung von Produkten lieben: bei der digitalen Produktentwicklung bleibt es zentral, echte Mehrwerte in einfach nutzbare Software zu gießen.
Deshalb gehört es für uns dazu, gemeinsam mit unseren Kunden Antworten auf strategische Fragen zu finden und das Produkt gemeinsam sinnvoll zu spezifizieren. Fragen, die wir in Workshops häufig klären, sind beispielsweise:

Welche Funktionen können wir aus bestehenden Produkten auslagern? Wie können wir mit wenig Aufwand möglichst weit kommen? Welche technischen Proof-of-Concepts sind vor der Entwicklung nötig?

  • Wie bewegt sich der Nutzende durch das Produkt? Was ist eine sinnvolle Nutzerführung?
  • Wie finden wir heraus, welche Funktionen relevant sind? Wie führen wir Interviews und User-Tests durch?
  • Welche Datenstruktur steckt in meinem Produkt? Welche Relationen gibt es?
  • Wie kann das Produkt monetarisiert werden? Welche Bezahlmodelle eigenen sich für das Produkt? Was sind geeignete Zahlungsdienstleister?
  • Ist eine Anbindung externer Daten nötig oder sinnvoll?
  • Welche technische Infrastruktur ist für welche Phase meines Produkts sinnvoll? Wo sollte mein Produkt betrieben werden?
  • Wie authentifizieren sich meine Nutzenden?
  • Wie können kritische Funktionen automatisch getestet werden? Wie kann ein reibungsloser Betrieb der Anwendung sichergestellt werden?

Leistung Was wir für Sie tun
Anforderungsmanagement Gemeinsame schaffen wir die Grundlage für die spätere Entwicklung: wir überführen wir Ihre Idee zu User-Story Maps und (technischen) Tickets, bspw. in Jira.
User Experience Design (UX) Wir überlegen uns geeignete Pfade und Übergänge, die Nutzende in Ihrem Produkt gehen und dokumentieren diese in Ablauf-Diagrammen (User-Workflows).
Interviews und User-Tests Wir erstellen gemeinsam mit Ihnen Clickdummys, Interviewleitfäden und Fragebögen, um herauszufinden für welche Features am Ende tatsächlich Geld auf den Tisch gelegt wird.
Software-Architektur Wir entwerfen eine sinnvolle technischen Architektur Ihrer Software - dabei arbeiten so einfach wie möglich und so kompliziert wie nötig.
Software-Entwicklung In zwei bis vierwöchigen Sprints programmiert unser Team die vorher spezifizierten Tickets, die sich meist in Frontend, Backend und Microservices teilen.
User Interface Design (UI) Wir entwerfen Screen-Designs, meistens auf Basis bewährter Design-Komponenten z.B. Material UI / You in etablierten Tools wie z.B. Adobe XD.
Test- & Qualitätsmanagement Um sicherzustellen, dass Ihr Produkt einwandfrei und stabil läuft, implementieren wir automatische Test-Pipelines. Nur wenn alle Unit- und Ende-zu-Ende Tests (z.B. Cypress) korrekt laufen, kann ein neues Feature in das Produkt aufgenommen werden.
Schulungen und Einführungsbegleitung Insbesondere bei internen Tools schulen wir Mitarbeitende und sind wir für Sie während der Einführung der Software schnell greifbar.
Auslieferung und Betrieb Wir beraten Sie zur kosteneffiziente und skalierbare Bereitstellung Ihrer Anwendung, bspw. in (hybriden) Cloud-Infrastrukturen.
Monitoring Nach der Auslieferung lassen wir Sie nicht allein - wir richten Systeme zur Überwachung der Verfügbarkeit und möglicher Probleme ein.
Maintenance Produkte und Server müssen gepflegt werden - wir spielen Paket- und Sicherheitsupdate ein.

Unsere Prinzipien bei der Software Produktentwicklung

Produkte möchten wir mit unseren Kunden gemeinsam entwickeln - Projekte mit fertig ausspezifizierten Ticket-Listen die nur noch “herunter programmiert” werden sind bei uns sehr selten. Dabei achten wir

1) Wir wollen das Rad nicht neu erfinden

Für viele technische Anforderungen gibt es bereits aufwändig und gut umgesetzte Software-Bausteine. Häufig ergeben sich schon neue Lösungen durch die Kombination bestehender Bausteine. Deshalb versuchen wir wo immer es möglich ist auf vorhandene Software zurückzugreifen. So können wir uns auf den wirklich innovativen Teil eines neuen Produktes konzentrieren.

2) Lasst uns Produkte bauen, die gebraucht und gekauft werden

Nichts ist frustrierender, als hunderte Stunden in etwas zu stecken, das am Ende nicht genutzt wird. Auch wir haben früher zu viel Zeit in die Entwicklung von Funktionen gesteckt, die nicht vom Nutzenden selbst validiert wurden. Lasst uns darum die eigenen vier Wände verlassen und den Nutzenden fragen: was brauchst Du? Löst diese Funktion dein Problem? Wir zeigen Ihnen früh und regelmäßig unsere Zwischenergebnisse – sodass wir schnell korrigieren können und sicher sind, dass unser Ergebnis stimmt.

3) Konzentrieren wir uns auf die wichtigsten Funktionen

Setzen wir die wichtigsten Funktionen um und lasst uns die dafür richtig machen. Trauen wir uns “den Rest” erstmal weg zu lassen und uns auf das wichtige zu konzentrieren. Die wenigsten Lösungen überzeugen allein durch die Anzahl der Funktionen.

4) Wir wollen interdisziplinär denken - keine Worthülse (wirklich!)

Klar, alle unsere Teammitglieder verbindet eine Affinität für digitale Produkte - und ein bisschen nerdy sind wir zugegebenermaßen auch. Aber bei uns arbeiten Menschen aus ganz unterschiedlichen Disziplinen, z.B. der Physik, der Psychologie, der Wirtschaftswissenschaften und natürlich auch aus der Software-Entwicklung. So ergeben sich sowohl für technische als auch für strategische Problemstellungen unserer Kunden ständig neue Ideen, Blickwinkel und Lösungsansätze.

5) Die schwierige Balance zwischen guter Kommunikation und zu viel Blabla

Wir kommen selbst aus der Startup-Bubble und kennen es nur zu gut: nach dem dritten Business-Model- und dem siebten Value-Proposition-Canvas (trotzdem vielen Dank, Strategyzer) will man einfach anfangen. Nicht falsch verstehen: wir lieben Methoden und Kommunikation, aber möchten sie an den richtigen Stellen und zur richtigen Zeit mit dem richtigen Maß einsetzen: um pragmatisch voranzukommen und uns allen unnötige, zeitfressenden Meetings zu ersparen.

6) Lock-Ins verhindern

Natürlich möchten unsere zufriedenen Kunden behalten – aber wir sperren sie nicht bei uns ein: durch das richtige Maß an Dokumentation und den können unsere Kunden jederzeit selbst entscheiden mit wem sie arbeiten möchten.

7) Wir nehmen Rückmeldungen ernst

Rückmeldungen zum Produkt und zu unserer Arbeitsweise sind immer subjektiv - und daher immer legitim. Wir nehmen Feedback deshalb sehr ernst und versuchen unmittelbar darauf zu reagieren und Lösungen zu finden.

8) Wir planen sinnvoll und verwerfen wieder

Produkte sind nie fertig und Pläne ändern sich. Insbesondere in der ersten Zeit der Entwicklung wird sich die Prioritäten-Liste der Funktionen und Änderungen nach den ersten Interviews mit Nutzenden stark verändern. Ist das der Fall, sind wir auf einem guten Weg - trotzdem kommen wir um eine gute Planung nicht herum.

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Profilbild von Dr. Markus Hörmann
Dr. Markus Hörmann Geschäftsführer
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